Naturfleischerei Wefers in Krefeld. Wir bieten Qualität, höchstes Tierwohl und Frische. Komplett aus eigener Zerlegung und Produktion. Wir beziehen ausschließlich ganze Tiere von festen Partnerlandwirten, lassen die Tiere im Lohn schlachten. Freilandschweine (Duroc, Petrain & Bentheimer) vom CRS Mühlenhof (Bauer Strumpen) aus Krefeld-Linn, biologisch gehaltene Angler Rinder alter Zuchtrichtung von der eigenen Herde (Zweinutzungsrasse) vom Holzhof (Straelen), Schwarzbunte Färsen & Milchkühe (Zweinutzungsrasse) aus Biohaltung vom Tinthof aus Voerde (Wesel), Fleckvieh Milchkühe (Zweinutzungsrasse) aus Biohaltung vom Schauhof (Willich), Schwarzbunte Färsen, Bullen & Milchkühe (Zweinutzungsrasse) aus Biohaltung vom Schanzenhof (Alpen), Kälber (Zweinutzungsrasse) aus muttergebundener Kälberhaltung (Biohaltung) vom Tinthof aus Voerde (Wesel), Lämmer & Schafe aus Wesel vom Biobauern Koop, Eier, Hähne & Zweinutzungshühner vom Biobauern Bodden aus Goch, Enten & Gänse aus Freilandhaltung von der Brüterei Schellenberger aus Kalkar, Rotwild & Wildschweine von Jäger Paes aus Brüggen
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Kälber aus muttergebundener Kalbhaltung (Zweinutzungsrasse) vom Holzhof aus Straelen aktuell wieder in der Theke!
Bei der muttergebundenen Kälberhaltung gibt uns die Natur vor wann wieder Kalbfleisch verfügbar sein wird. Wählen Sie die höchste Haltungsform bei Kälbern überhaupt, unterstützen Sie die niederrheinischen Bauern und uns bei der Direktvermarktung.
Kaufen Sie regional.
Neuer Partnerhof in Straelen
Um unsere Anglerherde alter Zuchtrichtung weiter aufbauen zukönnen, haben wir in letzter Zeit intensiv nach weiteren geeigneten Höfen am Niederrhein gesucht. Nun sind wir fündig geworden, sind stolz mit dem Holzhof in Straelen einen weiteren Partnerhof gefunden zu haben. Dort ist bereits im Juli 2023 eine Anglerherde eingezogen. Insgesamt arbeiten wir jetzt mit drei Höfen zusammen, die unsere Pensionsrinder halten, Bodden in Goch, der Schauhof in Willich und der Holzhof in Straelen. Auf allen drei Höfen weiden nun Angler alter Zuchtrichtung mit unterschiedlicher Genetik. So können wir in Zukunft, ohne größere Transporte, eine eigene Herde hier am Niederrhein aufbauen.
Durch Ihren Einkauf gestalten Sie aktiv und auf kurzem Wege die niederrheinische Landwirtschaft mit.
Warum gerade die Rasse "Angler alter Zuchtrichtung"?
Uns ist es wichtig bestmögliche Kreisläufe zu bilden, nicht nur Greenwashing zu betreiben und 'blöd über Nachhaltigkeit zu schwätzen'. Das ist in Deutschland aktuell der neue Trend. Man muss einfach nur Prospekte der Lebensmitteleinzelhändler aufschlagen, dann weiß ein gesunder Menschenverstand Bescheid. Für unseren Herdenaufbau haben wir uns Angler Rinder alter gehornter Zuchtrichtung ausgesucht. Die auf der roten Liste stehenden Angler Rinder sind vor dem Aussterben bedroht, da sie für die Milchwirtschaft nicht rentabel genug sind, einfach zu wenig Milch geben. Wie Sie uns kennen, möchten wir genau an diesem Punkt ansetzen. Das rot-braune robuste Angler Rind ist eine Milch-Fleischrasse. Die Kühe geben weniger, aber dafür hochwertigere Milch, die männlichen Rinder setzen zudem genügend Fleisch an. Zudem passen sich diese Tiere gut der zunehmenden Trockenheit an, haben eine gute Futterverwertung, sprich sie benötigen kein Kraftfutter um hochwertige Milch geben zu können. Im Ergebnis hinterlassen die Angler Rinder, bei großzügiger Haltung auf der Weide, einen sehr geringen, bis sogar positiven CO2 Fußabdruck, richtig wichtig für unsere Umwelt. Die Kälber werden muttergebunden groß gezogen. Mit dem Alter von ca. 4 Monaten trennen sich die Wege zwischen Kalb & Mutter. Die weiblichen Tiere bleiben auf den Höfen, um die Herde zu erweitern, die Bullenkälber werden bei Bauer Bodden in Goch auf der Weide bis zur Schlachtreife groß gezogen, die Angler Ochsen auf dem Holzhof in Straelen.
Da nach der Geburt der Kälber die Kühe Milch geben, wir versuchen einen runden Kreislauf herzustellen, werden wir in Zukunft auch selber Milcherzeugnisse produzieren.
Niederrheinische Wertschöpfungskette nennen wir das!
Artenerhalt durch Verzehr! Gestalten Sie mit uns aktiv Zukunft!
Unsere drei Anglerbullen auf dem Hof Bodden in Goch haben wir mittlerweile mit zwölf Fleckviehochsen vom Schauhof verstärkt. So kommen wir dem Ziel ein Stück näher nur noch
Zweinutzungsrassen zu halten und zu verarbeiten.
Freilandschweine ???? - Ja genau, Freilandschweine! - Seit Januar 2022
Wir wollen Strukturen verändern, wir möchten gerne weiter denken, wir möchten nicht aufhören nach noch mehr Tierwohl zu suchen. Gefühlte Ewigkeiten waren wir auf der Suche nach Bauern, die mit uns eine Freilandhaltung aufbauen möchten. Nicht Stallhaltung mit Auslauf, sondern bedingungslose FREILANDHALTUNG! Das ist ein großer Unterschied. Endlich haben wir zwei engagierte Landwirte gefunden. Die Brüder Strumpen vom CRS Mühlenhof in Krefeld-Linn (direkt an der Linner Burg). Zusammen möchten wir dieses Projekt anfangen und erfolgreich aufbauen. Kontinuierlich holen wir Ferkel von unserem Erzeugerhof in Willich und geben diese ins Freiland. Eine robuste Kreuzung aus Pietrain und Duroc, eine Rasse, die perfekt für eine ganzjährige Freilandhaltung geeignet ist. Unser Ziel mit dem Mühlenhof wird sein, 100 % eigene Futterherstellung und auch die Ferkelerzeugung soll mit eigenen Zuchtsauen und Ebern im Freiland geschehen. Mehr Tierwohl geht im Schweinebereich nicht. 2022 werden die ersten Sauen und Eber für die Ferkelerzeugung ins Freilandgehege einziehen. Ergänzen werden wir unsere eigenen Schweine mit Bentheimer Freilandschweinen aus Warendorf.
Wir freuen uns Ihnen demnächst das Beste anbieten zu können, marktunabhängig, Regionalität pur, ein geschlossenes System.
Sind Sie bereit für einen extremen Wandel in der Schweinefleischerzeugung?
Durch Ihren Einkauf bei uns im Geschäft stärken Sie die niederrheinische Landwirtschaft. Für eine ehrliche und transparente Lebensmittelherstellung!
Um einen runden Kreislauf zu schaffen und das ganze Tier fast zu 100 % verwerten zu können, trocknen wir in einem extra Anbau an unserer Fleischerei die anfallenden Sehnen, Knorpel,
Knochen & Innereien für Hundefutter. Neben einer kleinen Auswahl der Kauartikel in unserer Metzgerei, bauen wir auch gerade einen Onlineshop auf. Schauen Sie auf www.kauknochen.de und unterstützen uns bei der Direktvermarktung.
Was ist ein Zweinutzungshuhn? Und wie werden die Hähne geschlachtet und verarbeitet?
Die ÖTZ hat eine zweiteilige Doku gedreht. Der erste Film zeigt die Zuchtarbeit auf dem Biohof Bodden. Der zweite Film zeigt die Schlachtung auf dem Hof und die Verarbeitung bei uns in der Metzgerei.
Bleiben Sie informiert und bilden sich Ihre eigene Meinung zur Geflügelhaltung!
Nach dieser Doku werden Sie Stammkunde :-)
Mehr Tierwohl - Hühner und Hähne aus eigener Schlachtung!
Seit Dezember 2021 werden nun unsere Zweinutzungshühner- & Hähne im neuen Schlachtraum direkt bei Boddens auf dem Hof geschlachtet. Somit entfällt nun ein Transport zum Schlachthof. Mehr Tierwohl geht einfach nicht!
Auch unsere Kunden haben ihren Teil dazu beigetragen. Denn von dem Geld der Steuersenkung im Jahre 2020 haben wir die Boddens bei der Anschaffung von Maschinen unterstützt.
Vielen Dank! - Durch Ihren Einkauf bei uns unterstützen Sie genau solche Projekte!
Neuer Aussenbereich am Zuchtstandort der Ökologischen Tierzucht auf dem Hof Bodden in Goch!
Hühner sind Waldrandbewohner. Hier fühlen sie sich sicher vor ihrem schlimmsten Feind, dem Habicht. Auf dem Bild sehen wir unsere Tiere am Zuchtstandort Goch im neuen Aussenbereich inkl. eines kleinen Wäldchens. Wir freuen uns sehr, diesen Wald als Auslauf nutzen zu dürfen. Das ist nicht selbstverständlich, denn Wald wird als Auslauf oft nicht genehmigt. Wir haben Glück gehabt und so findet unsere Zucht nicht nur ohne Käfighaltung sondern seit diesem Jahr auch, ganz wie das Huhn es liebt, im Wald statt.
Unsere Hähne werden nicht als Küken getötet, sondern wachsen langsam auf. Sie werden ca. 18 Wochen alt. In der konventionellen Mast erreichen Hähnchen schon nach 3-4 Wochen ihr Schlachtgewicht.
FÜR MEHR TIERWOHL
Durch Ihren Einkauf bei uns im Geschäft fördern Sie aktiv die Niederrheinische Landwirtschaft. Vielen Dank!
Was hat Kalbfleisch mit Milch zu tun?
Viele Verbraucher vermeiden den Verzehr von Kalbfleisch, da sie es ethisch und moralisch verwerflich finden, Jungtiere zu verzehren.
Aber der Verzehr von Milcherzeugnissen steigt immer weiter. Der Markt befindet sich aktuell in einer Schieflage, die wir so nicht hinnehmen dürfen! Denn wenn eine Kuh Milch geben soll, muss sie auch regelmäßig kalben! Deswegen sind die Kälber in der Milchproduktion - so traurig es auch klingt - ein "Abfallprodukt"! Das wollen wir ändern und haben mit dem Tinthof in Voerde einen Biohof gefunden, der eine ganz eigene Philosophie lebt. Familie Hülsermann praktiziert dort die muttergebundene "Mutter-Kalbhaltung". Die Kälber bleiben bei ihrer eigenen Mutter (keine Ammenmutter) und dürfen dort dann auch so viel Muttermilch trinken wie sie möchten. Von dem "Rest" Milch, die übrig bleibt, werden dann Milcherzeugnisse hergestellt.
Das gefällt uns, und genau das werden wir auch nur noch unterstützen!
Und damit auch in Zukunft gute Milcherzeugnisse hergestellt werden können, werden wir parallel dazu das Kalbfleisch vermarkten. Die Kälber von Milchviehrassen sind nicht so ausgeprägt wie Kälber von reinen Fleischrassen. Die Kälber sind auf dem Fleischmarkt einfach nicht wirtschaftlich genug. Deswegen werden sie auf dem Kalbfleischmarkt auch kaum angeboten. Das stört uns aber nicht, wir versuchen den ganzen Kreislauf zu betrachten und wollen unseren Beitrag dazu leisten.
Also ... gönnen Sie sich bitte auch ein gutes Stück Kalbfleisch und erzählen Sie anderen Leuten davon, die "nur" Milcherzeugnisse verzehren.
Milch, Joghurt, Quark, Käse und Kalbfleisch gehören einfach zusammen!
Eier und Fleisch vom Zweinutzungshuhn
Wir versuchen, mit unserer Naturfleischerei immer bessere Wege zum Wohle der Nutztiere zu gehen. Vieles haben wir schon geändert, gemeinsam mit unseren Partnerbauern umgesetzt. In der Eier- und Hähnchenvermarktung sind wir auch einen Schritt weiter gegangen. Wir möchten, dass für unsere Eier im Verkauf und auch in unserer Produktion kein Küken mehr sterben muss! Ein sehr, sehr großer Schritt, den bisher nur wenige Pioniere gehen. Ein Vorreiter auf diesem Gebiet sind unsere Geflügellandwirte Andrea & Jens Bodden aus Goch. Die Boddens züchten das Zweinutzungshuhn, ein Huhn welches weniger Eier legt, dafür aber mehr Fleisch ansetzt. Somit werden nicht nur die Hennen zum Eierlegen gezüchtet, sondern auch die Hähne aufgezogen. Diese wachsen dann langsam und mit viel Auslauf 16-19 Wochen (!!!) auf. Es muss ein runder Kreislauf entstehen. Eier vermarkten kann jeder Großhändler, das ist nicht schwer. Jedoch gehört einfach mehr dazu. Auch die Legehenne hat es verdient, respektvoll verarbeitet zu werden, genauso wie der Zweinutzungshahn. Dieser Aufgabe stellen wir uns und versuchen, die Boddens auf diesem außergewöhnlichen Weg zu begleiten und zu stärken.
Ein Kurzfilm erzählt mehr über das Zweinutzungshuhn https://youtu.be/uIdVXDblkA8
Thema Umwelt und Ressourcen - Haben Sie das gewusst?
Das Thema Umwelt und Ressourcenschonung spielt im Konzept der Fleischerei Wefers GmbH eine wichtige Rolle. Stärker denn je achten wir darauf sowenig Verpackung und Energie wie möglich zu verwenden. Seit Jahren reduzieren wir Verpackung, sparen Strom und Gas.
- seit 2012 schon produzieren wir ausschließlich mit Strom der aus Wasserkraft gewonnen wird.
- wir stellen 99% aller Produkte selbst handwerklich her. Wir beziehen ausschließlich ganze Tiere die wir komplett
selbst zerlegen und verarbeiten. Das spart Unmengen an Verpackung, da die Tiere als Ganzes nicht beim Schlachter oder auf dem Hof verpackt werden. Erst wenn wir alles zerlegt und veredelt haben
werden Teilstücke zur Haltbarkeit vakuumiert. Wegen der Haltbarkeit oft auch direkt in kundenfreundlichen Mengen, so haben wir die Zwischenverpackung gespart. Die Ware muss für den Kunden sowieso
verpackt werden. Es kommt drauf an welche Großverpackungen vor dem Verkauf verwendet wurden.
- da wir fünf Kühlhäuser, zwei Gefrierhäuser und eine große Theke mit Kälte versorgen müssen, benötigen wir viel Strom um die Kompressoren der Kälteanlage zu betreiben. Jedoch besitzen wir 4 x 600 L Wassertanks die die Wärme der Kompressoren zur Wassererwärmung nutzen. So verfügt die Produktion direkt über 40-45°C heißes Wasser welches zum Brühen, Kochen & Spülen verwendet wird. Dies spart Energie zur Wassererwärmung!
- seit 2024 werden zudem 30-40 % des verbrauchten Stroms über die hauseigene Photovoltaikanlage
erzeugt.
- unser Bioabfall wird in der Biogasanlage zu Energie umgewandelt.
- seit September 2014 bieten wir Tiernahrung für den Hund in sämtlichen Variationen an. So versuchen wir das ganze Tier so gut wie möglich komplett zu verwerten. Die restlichen Knochen die wir nicht verwerten können werden ebenfalls zur Energiegewinnung genutzt.
Mit Ihrem Einkauf unterstützen Sie unser Konzept aktiv!